Montag, 21. März 2011

"Der Hobbit" kommt Ende Dezember 2012, zwei andere feine Herr-der-Ringe-Prequels gibt es schon jetzt

Am heutigen 21. März 2011 begannen in Neuseeland die Dreharbeiten zur lange angekündigten Verfilmung von "Der Hobbit", der Vorgeschichte des "Herrn der Ringe". Nachdem wegen dauernder Verzögerungen schon der ursprünglich eingeplante Regisseur Guillermo del Toro von dem Projekt abgesprungen und mit HdR-Macher Peter Jackson der bestmögliche Ersatz eingesprungen war, verhinderten ein Streik, ein Brand und eine ungemütliche Magenerkrankung Jacksons den Drehstart. Nun ging es aber tatsächlich los und Peter Jackson veröffentlichte gleich mal ein hübsches Bild vom Set auf seiner Facebook-Seite. Den ersten von zwei Teilen von "Der Hobbit", in dem Martin Freeman Bilbo Beutlin spielen und Ian McKellen seine Rolle als Zauberer Gandalf wieder aufnehmen wird, gibt es ab Dezember 2012 in den Kinos zu bewundern, natürlich im unvermeidlichen 3D.

Zur Feier des Drehstarts und als kleines Bonbon zur Verkürzung der Wartezeit auf den Kinostart, sei hier noch auf zwei bemerkenswert gut gelungene Fanfilme aus dem Herr-der-Ringe-Universum hingewiesen:

"Born of Hope"
erzählt die Geschichte von Arathorn und Gilraen, den Eltern von Aragorn, vor dem Hintergrund des Wiedererstarken Saurons und bietet seinem lächerlichen Budget von 25000 britischen Pfund zum Trotz 70 Minuten gut gemachte und atmosphärische Unterhaltung, (nicht nur) für diejenigen, die die Special Extended Edition der drei Herr-der-Ringe-Filme bereits auswendig mitsprechen können.



"The Hunt for Gollum" spielt zurzeit von "Die Gefährten", zwischen Bilbos hundertelfzigstem Geburtstag und Frodos Abreise aus dem Auenland und beschäftigt sich mit Aragorns - ja, genau - "Hunt for Gollum", die zu verhindern sucht, dass das ringverliebte Wesen Saurons Häschern in die Hände fällt und somit der Aufenthaltsort des Rings preisgegeben werden könnte. Atmosphärisch noch düsterer und detailverliebter als "Born of Hope" ist "The Hunt for Gollum" eine großartige Hommage an Peter Jacksons Filme und ein beeindruckendes Signal dessen, zu welch beeindruckendem Ergebnis wahre Hingabe auf Seiten der Macher auch bei einer absoluten No-Budget-Produktion führen kann.

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