Am vergangenen Wochenende wurde das 200. Münchner Oktoberfest eröffnet, hierzu ein passender Buchtipp: Die Geschichte trägt sich an einem Abend auf dem Oktoberfest zu, wo sich trotz (und/oder wegen) einer weltweiten Wirtschaftskrise die Amüsierwilligen einfinden, Pärchen sich trennen und neue Flirts entstehen. Ein Roman aus dem Jahr 2008? Weit gefehlt, von Horváths sozialkritisches Volksstück "Kasimir und Karoline" wurde 1932 uraufgeführt, hat aber in seiner scharfen Beobachtung zwischenmenschlicher Kommunikation und Beziehungen, sowie deren Abhängigkeit von gesellschaftlichen Umständen nahezu nichts von seiner Aktualität verloren.
"Kasimir und Karoline" gibt es digital hier zu lesen und analog da zu bestellen (übrigens 3,65 Euro günstiger als die Mass in diesem Jahr auf der Wiesn durchschnittlich zu Buche schlägt). Oans, zwoa, glesen!
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