Bilder, die für sich sprechen: Der vom WDR produzierte Dokumentarfilm "#My Escape - Meine Flucht" ist eine Montage aus von Flüchtlingen selbst noch in der Heimat und während der Flucht gedrehten Handy-Videos. Und der mit der Tatsache, dass hier von Flüchtlingen und nicht wie ja sonst nahezu pausenlos über Flüchtlinge berichtet wird, einhergehende Perspektivenwechsel sorgt für eine harte und ergreifende Unmittelbarkeit in der Darstellung des Lebens auf der Flucht. Den alltäglich die Medien dominierenden abstrakten Diskussionen um Zäune, Obergrenzen, Asylpaket 3, Plan A2 etc. stehen hier individuelle Geschichten und Gesichter gegenüber. Ein erschütterndes und wichtiges Dokument jenseits von Effekthascherei. Sollte man gesehen haben:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen