Samstag 2.10. ZDF 20.15
Wetten, dass...?
Thomas Gottschalk und Michelle Hunziker sind aus der Winterpause zurück und präsentieren die bewährte Mixtur aus harmlosem Startalk (diesmal u.a. Arjen Robben), Musik (diesmal Katy Perry, Joe Cocker und die Scissor Sisters) und meist doch recht unterhaltsamen Wetten. Für einen ewigen Nostalgiker wie mich ist die Show wie eine alte gute Bekannte: Sie mag zwar die eine oder andere Macke haben und jeden Tag würde ich sie auch nicht sehen wollen, aber dennoch ist es schön, dass es sie gibt.
Sonntag 3.10. 3Sat 21.15
Die unendliche Geschichte
Am 3Sat-Thementag "Märchenhaft" empfehle ich die legendäre, sehr liebevolle Verfilmung der ersten Hälfte von Michael Endes Roman, die der Autor selbst allerdings als "unsägliche Geschichte" kritisierte. Hört nicht auf den kritischen Alten und lasst euch verzaubern von dieser Reise nach Phantásien, dem Reich der Kindlichen Kaiserin. Hier zur Schürung der Vorfreude noch die recht ungelenk geschnittene Originalkinovorschau (wie wir Trailer früher nannten…):
Dienstag 5.10. VOX 20.15:
X Factor
Die für den Deutschen Fernsehpreis 2010 nominierte Castingshow geht in die dritte Liveshow. Letzte Woche musste die zu wohl zu spröde Meral Al-Mer die Segel streichen, leider immer noch dabei ist hingegen die unsägliche "Hip-Hop"-R'n'B-Combo "Urban Candy" (Auszug aus dem Rap-Part: "Für dich erklimm ich jeden Gipfel, schwimm durch jedes Meer, keine Last der Welt ist mir zu schwer, wenn du nicht bei mir bist, dann fühle ich mich leer, ich spring über mein' Schatten, du du du bist mir das wert."). Herrliche Dienstagabendzerstreuung.
Mittwoch 6.10. arte 22.00:
Erectionman
Der niederländische Filmemacher Michael Schaap spricht mit Wissenschaftlern, Ärzten und Betroffenen über erektile Dysfunktion und Abhilfe durch Viagra. Außerdem schreckt er in dieser unverblümten, sowohl humorvollen als auch ernsthaften Reportage auch nicht vor dem Selbstversuch mit den blauen Pillen zurück.
Donnerstag 7.10. arte 22.10
Kubrick, Nixon und der Mann im Mond!
Die Theorie, dass die Mondlandung ein großer Schwindel war und nur im Studio unter der Regie von Stanley Kubrick stattfand, ist bei Verschwörungsliebhabern sehr beliebt (und es würde mich nicht wundern, wenn M.I.A. daran glaubt). Diese Fake-Doku scheint diesen Umstand nun zu belegen, offenbart jedoch mit der Mixtur aus geschickter Montage, aus dem Zusammenhang gerissenen Bildern und unauffällig eingestreuten Spielszenen nur die Manipulierbarkeit der Massenmedien. Sehr clever!
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